Unsere Schreiben haben eine hohe Qualität. Über 10.000 Versendungen bestätigen dies.
Die häufigsten Fragen dazu:
Ist die PVS-rhein-ruhr Mahnung überhaupt berechtigt?“
Wir klären Sie darüber auf, wie genau eine Inkasso-Mahnung bei entsteht und wie Sie erkennen können, ob die Mahnung berechtigt ist. Zudem erklären wir Ihnen, wie Sie sich wehren können.
Die Inkassohilfe auf einem Blick:
Bei jeder Forderung gibt es einen Gläubiger und einen Schuldner. Beide Parteien hatten zuvor einen Vertrag abgeschlossen. Derjenige, der dem anderen gegenüber keine Leistung erbracht hat, ist der Schuldner.
Unser Beispiel:
Peter und Frank schließen einen Kaufvertrag ab. Peter übergibt Frank die Ware. Frank hingegen verspricht, dass er den Kaufpreis zahlen wird. Falls Frank den Kaufpreis nun nicht zahlt, so schuldet er dem Peter den Kaufpreis. Dies bedeutet in unserem Fall, dass Frank der Schuldner ist und Peter der Gläubiger!
Der Gläubiger versucht nun den Kaufpreis von dem Schuldner zu bekommen. Sind diese Bemühung aus anderen Gründen für den Gläubiger nicht möglich, so "beauftragt" der Gläubiger ein Inkasso-Unternehmen, um diese Forderung gegenüber dem Schuldner durchzusetzen.
Erhalten Sie nun eine Inkasso-Mahnung, so kommen auf die ursprünglichen Rechnung Ihres Vertragspartners (Gläubiger), zusätzlich hohe Inkassogebühren drauf.
Inkassogebühren
Die Inkassogebühren richten sich nach der Rechtsanwaltsvergütungsgebühr (§ 13 Abs. 1 RVG). Bedeutet, wenn die ursprüngliche Rechnung 25 EUR beträgt, können bis zu 45,00 EUR zusätzliche Inkassogebühren entstehen. Dazu kommen noch Auslagenpauschale sowie Verzugszinsen. Und schon beträgt die Forderung knapp 90,00 EUR.
Von 25,00 EUR Rechnung auf 90,00 EUR!
Inkasso-Unternehmen sind nicht dazu verpflichtet, den Begriff „Inkasso“ als Namen zu tragen. Viele Betroffene rechnen nicht mit einer Inkasso-Mahnung. Deshalb stellt sich die Frage, ob es sich bei der Inkasso-Mahnung um eine Fälschung handelt.
Haben Sie einen Brief vom Inkasso erhalten, sollten Sie sich auf den oberen Abschnitt des Briefes konzentrieren. Meistens steht der Name des Inkasso-Unternehmens auf dem Briefkopf. Ist Ihnen das Inkasso-Unternehmen unbekannt, hilft meistens bereits eine Suche bei „Google“.
Jedes Inkasso-Unternehmen muss beim zuständigen Oberlandesgericht registriert sein. Ist ein Inkasso-Unternehmen nicht im „Rechtsdienstleistungsregister“ eingetragen, so erkennen Sie, dass es sich hierbei um eine Fälschung handelt.
Alternativ gibt es für Inkasso-Unternehmen die Möglichkeit sich beim Bundesverband Deutscher Inkasso-Unternehmen e.V. (BDIU) einzutragen. Die BDIU hat eine Mitgliederliste. Darin können alle Mitglieder gesucht werden, somit auch das Inkasso-Unternehmen, von dem Sie eine Mahnung erhalten haben.
Unter Tipp:
Die bequemste Möglichkeit ist unsere Inkasso-Suchleiste. Darin finden Sie alle im „Rechtsdienstleistungsregister“ eingetragenen Inkasso-Unternehmen, sowie die Inkasso-Unternehmen, die Mitglied bei der BDIU sind.
Diese Informationen sollten in einer Inkasso-Mahnung stehen:
Ein gerichtliches Mahnverfahren ist eine einfache Durchsetzung von Geldforderungen. Das gerichtliche Mahnverfahren wird dann eingeleitet, wenn ein außergerichtliches Mahnverfahren keine Aussicht auf Erfolg verspricht. Dies bedeutet, dass falls Sie zum Zeitpunkt des außergerichtlichen Mahnverfahrens keine Einigung erzielt haben, anschließend ein gerichtliches Mahnverfahren beim zuständigen Amtsgericht beantragt wird.
Ablauf des gerichtlichen Mahnverfahrens:
Außergerichtliches Mahnverfahren
↓
Keine Einigung erreicht
↓
Antrag des gerichtlichen Mahnverfahrens
↓
Erlass eines Mahnbescheides
↓
Erlass eines Vollstreckungsbescheides
↓
Kein Wiederspruch eingelegt
↓
Vollstreckbarer Titel gegen Sie
Gehen wir einmal auf den Ablauf im Detail ein:
Wie oben bereits erwähnt, erfolgt vor einem gerichtlichen Mahnverfahren zunächst ein außergerichtliches Mahnverfahren. Der Gläubiger, der von Ihnen einen Geldbetrag fordert, beauftragt ein PVS-rhein-ruhr. Die Folgen kennen wir bereits (hohe Inkassokosten).
Haben Sie keine Einigung mit dem Inkasso-Unternehmen erzielt oder sich nicht gegen die Forderung in Form eines Widerspruchs gewehrt, so wird im Anschluss ein gerichtliches Mahnverfahren gemäß §§ 688 ff. ZPO (Zivilprozessordnung) eingeleitet.
Das Inkasso-Unternehmen beantragt beim zuständigen Amtsgericht ein gerichtliches Mahnverfahren. Anschließend erhalten Sie vom Amtsgericht einen gelben Brief. Darin finden Sie einen sogenannten Mahnbescheid.
WICHTIG:
Gegen diesen Mahnbescheid sollten Sie vorsorglich einen Widerspruch einlegen! Dafür haben Sie 14 Tage Zeit. Wird kein Widerspruch beim zuständigen Amtsgericht eingelegt, so wird anschließend ein Vollstreckungsbescheid erlassen.
Wurde gegen den Mahnbescheid – fristgerecht – ein Widerspruch eingelegt, so muss das Inkasso-Unternehmen einen Vollstreckungsbescheid beantragen.
Unser Tipp:
Bedeutet, wenn Sie widersprechen, muss sich ein Inkasso-Unternehmen zweimal überlegen, ob ein Vollstreckungsbescheid beantragt wird.
Wird nun ein Vollstreckungsbescheid beantragt und erlassen, so erhalten Sie erneut einen gelben Brief vom Amtsgericht.
Und jetzt ACHTUNG!
Wird gegen ein Vollstreckungsbescheid kein Wiederspruch innerhalb von 14 Tagen beim zuständigen Amtsgericht eingelegt, so hat das Inkasso-Unternehmen einen sogenannten Vollstreckungstitel.
Was passiert, wenn ein Vollstreckungstitel besteht?
Haben Sie die Widerspruchsfrist verpasst, dann fängt der richtige Ärger jetzt erst an. Ein „Vollstreckbarer Titel“ verjährt erst nach 30 Jahren. Bedeutet, ein Inkasso-Unternehmen hat 30 Jahre lang Zeit und kann während dieser Zeit mehrmals versuchen Zwangsvollstreckungsmaßnahmen einzuleiten.
Typische Folgen beim Inkasso:
Für viele Verbraucher bedeutet die Zwangsvollstreckung der erste Schritt in die Insolvenz.
Wie kann ich mich wehren, wie finde ich eine passende Lösung mit der PVS-rhein-ruhr?
Ihr Ziel muss es sein, eine passende Lösung zu finden. Mahnungen vom Inkasso zu ignorieren wird die Sache nur noch schlimmer machen.
Schnelle Option:
Widerspruch gegen eine Mahnung (Forderung) von PVS-rhein-ruhr
Wollen Sie gegen PVS-rhein-ruhr einen Widerspruch einlegen, so sollten Sie Ihren Widerspruch begründen und belegen.
Widerspruchsgründe könnten sein:
Sind Sie der Ansicht, dass die Forderung berechtigt ist, so können Sie eine Zahlung vereinbaren.
Zahlungsoptionen könnten sein:
Meine Optionen im Detail:
Für die Meisten Verbraucher bedeutet eine vollständige Zahlung der Mahnung eine große Belastung. Es ist dann sinnvoll eine angemessene Ratenzahlung mit PVS-rhein-ruhr zu vereinbaren.
Akzeptiert PVS-rhein-ruhr eine Ratenzahlung?
Besteht Interesse daran eine Lösung zu finden und die offene Forderung erfolgreich einzutreiben. So kann eine Ratenzahlung eine alternative sein, um die Gesamtforderung so zu bezahlen, dass eine wirtschaftliche Überforderung Sie nicht trifft.
Wie beantrage ich eine Ratenzahlung?
Der Antrag auf Ratenzahlung beim Inkasso sollte schriftlich mitgeteilt werden.
Was sollte in einen Antrag auf Ratenzahlung rein?
In den Antrag auf Ratenzahlung sollte das Datum rein, wann Sie die erste Rate bezahlen können. Die Höhe der Ratenzahlung sollte ebenfalls in den Ratenzahlungsantrag.
Kann ich die Ratenzahlung auch in kleinen Raten bezahlen?
Ob eine Ratenzahlung auch mit kleinen Beträgen abbezahlt werden kann, hängt davon ab, wie Ihre finanzielle Situation ist. Haben Sie kein geregeltes Einkommen, dann kann von Ihnen nicht erwartet werden, dass Sie höhere Raten an PVS-rhein-ruhr anweisen. Wenn Sie finanziell in einer schwierigen Situation sind, dann sollten Sie eine Ratenzahlung in Kleinstraten beantragen.
Ratenzahlung beantragen
Auf inkassohilfe.de haben wir bereits vorgefertigte anwaltlich geprüfte Ratenzahlungs-Formulare. Um einen Antrag auf Ratenzahlung an PVS-rhein-ruhr zu senden, müssen Sie einfach das Formular ausfüllen.
Widerspruch gegen Inkasso-Mahnung einlegen?
Ist die Inkasso-Forderung unberechtigt, so könne Sie gegen die Inkasso-Mahnung Widerspruch einlegen.
Wie lege ich Widerspruch gegen die Inkasso-Mahnung ein?
Der Widerspruch gegen die Inkasso-Mahnung sollte immer schriftlich erfolgen. Der schriftliche Widerspruch sollte begründet werden. Habe Sie zum Beispiel keine Ware erhalten, sollten Sie dies als Grund in Ihr Widerspruch hinzufügen.
Akzeptiert PVS-rhein-ruhr meinen Widerspruch?
Ob der Widerspruch akzeptiert hängt davon ab, ob die Forderung berechtigt ist unberechtigt. Sofern die Forderung unberechtigt ist und Sie Widerspruch eingelegt haben, so darf die PVS-rhein-ruhr keine Mahnungen mehr an Sie versenden.
Muss ein Rechtsanwalt für mich Widerspruch einlegen bei PVS-rhein-ruhr?
Nein, ein Widerspruch kann selbst verfasst und an versendet werden. Damit sparen Sie sich die Rechtsanwaltskosten.
Widerspruch einlegen
Wir haben vorgefertigte Formulare für Ihren Widerspruch. Sie müssen ganz einfach das Formular ausfüllen und Ihren Widerspruchsgrund auswählen.
PVS-rhein-ruhr Zahlungsfrist verlängern
Haben Sie Zahlungsschwierigkeiten, so können Sie die Zahlungsfrist verlängern oder eine Stundung beantragen. Somit gewinnen Sie Zeit und haben Luft, um zunächst zu schauen, wie Ihre aktuelle Finanzsituation ist oder ob die Mahnung überhaupt berechtigt ist.
PVS-rhein-ruhr Stundung beantragen
Wie beantrage ich eine Stundung bei PVS-rhein-ruhr?
Die Stundung sollte schriftlich an versendet werden. Darum sollte angegeben werden, bis wann Sie eine Fristverlängerung brauchen. Lassen Sie sich die Stundung ebenfalls bestätigen, damit keine weiteren Gebühren anfallen.
Stundung beantragen
Wir haben vorgefertigte Formulare für Ihren Stundungsantrag. Sie müssen ganz einfach das Formular ausfüllen und angeben, bis wann Sie eine Fristverlängerung brauchen.